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Copyright: Ogrisek Siegfried

In diesem Jahr, 2003 kam die Beverly auf dem Markt. Er wird als der Großradroller von Piaggio verkauft. Sieht man seine Reifendimensionen an, ist man einmal enttäuscht. In der Vordergabel steckt ein 120/70-14er Rad und hinten sitzt ein 140/70-14er Rad auf der Antriebsschwinge. Wo sind hier die großen Räder? Ich stelle mir unter Großradroller, in dieser Kubikklasse mindesten 15Zöller vor, am besten sie montieren gleich 16" Räder und wir haben endlich einen Großradroller! Zum Vergleich, die Atlantic hat ein 15" Rad vorne montiert bekommen und der wird als normaler Roller verkauft! Wie in der Übersicht schon erwähnt, fährt sich die Beverly alles andere als leicht, hier muß schon ordentlich Hand angelegt werden um mit diesem Roller auch seinen Spass zu haben. Drücke ich das Gefährt ordentlich in die Kurve und halte ihn auch unten, dann zieht der Singlemotor mit Freude durch die Kehren. Setze ich mich aber entspannt auf den Roller um eine kleine Tour zu fahren, dann verliert man gleich die Freude am fahren und kehrt lieber um. Vor 20 Jahren hatte ich mal ein Motorrad, die hatte die gleichen Angewohnheiten. Nach nur 2 Jahren und weniger als 6000Km trennte ich mich damals von ihr, ohne nur eine Träne nachzuweinen! So viel zur Handlichkeit, die Bremsen sind OK, der Sitz ist gut, der Windschirm fehlt und kann nur über Givi geordert werden. Dieser ist dann aber zu groß und bei Regen eine richtige Sichtbehinderung. Koffer machen kann Givi, aber die Windschutzscheiben sind so ein Leid...
Stand 2015: Den Beverly gibt es als 125, 300 und 350 ccm Version von der Fa. Faber vertrieben.
mehr infos in meinem Testbericht!

2003

Piaggio Berverly 500